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Rektorin der Rosenberger Grundschule, Deborah Jährling, in den Ruhestand verabschiedet.

Artikel vom 03.08.2022

Die Rektorin der Rosenberger Grundschule, Deborah Jährling, wurde zum Schuljahresende in den Ruhestand verabschiedet. Zahlreiche Ehrengäste nahmen daran teil, darunter auch Schulamtsdirektor Uwe Wurz vom Staatlichen Schulamt Mannheim.
In seiner Ansprache erklärte er, dass die scheidende Schulleiterin bei Schülern, Eltern, Schulträger und Schulverwaltung sowie den Kollegen einen hervorragenden Ruf genieße. Ein Blick auf die mehr als 40-jährige Berufsleistung im Dienste der Bildung von Kindern und Jugendlichen verdeutliche dies.

Nach dem Abitur am GTO begann Deborah Jährling 1977 mit dem Studium an der PH Karlsruhe. Nach der ersten Dienstprüfung folgten Einsätze an der Grundschule in Gissigheim und der Grund- und Hauptschule in Königheim. Ihre zweite Staatsprüfung legte sie am 29. Juni 1982 ab. Nach weiteren Schuletappen übernahm sie 1996 die Leitung der Grundschule in Rosenberg. Dieses Amt als Rektorin hatte sie nunmehr 26 Jahre inne.

Bereits früh in ihrer Berufslaufbahn trat zutage, dass sie beispielhafte Einsatzfreude, Fleiß und Pünktlichkeit vorlebe und Vorbild unter anderem in Sachen Um-gangsformen sei. Sie besuchte unzählige Fort- und Weiterbildungen, verfüge über ein großes organisatorisches Geschick und die Fähigkeit, das Kollegium in die Schulorganisation einzubinden. Sie sei eine beliebte und erfolgreiche Schulleiterin mit hoher Fachkompetenz – und mit ihrem kooperativen Führungsstil ein Segen für die schulische Entwicklung der Grundschule Rosenberg gewesen. Mit der Pensionierung trete sie in eine neue Lebensstufe, so Wurz, der der scheidenden Rektorin im Namen des Staatlichen Schulamtes Mannheim und des Landes Baden-Württemberg für über 40 Jahre erfüllte Dienstzeit dankte und ihr die Entlassungsurkunde mit der Schulentlassungsnote „1 mit Stern“ überreichte.

Wie Bürgermeister Ralph Matousek erklärte, werde er „die winkende Hand über den Schulhof“ und die vielen Dienstbesprechungen vermissen. Jährling habe die Grundschule in ihren 26 Dienstjahren geprägt und dabei einen nachhaltigen Fußabdruck hinterlassen. Man werde sie vermissen, als jemanden, der mit einem umfassenden und fachlichen Wissen und einer Engelsgeduld die Herausforderungen an der Grundschule gemeistert hat. „Deine Arbeit und Dienstauffassung waren stets vorbildlich – und haben reiche Früchte getragen“, so Matousek, der ihr alles Gute wünschte.

Im Namen des Kollegiums bedankte sich Jeanette Hagenbuch bei der scheidenden Rektorin. Sie habe die Grundschule in den zurückliegenden 26 Jahren engagiert und verantwortungsvoll geleitet.
Der Vorsitzende des Elternbeirates, Christian Alberg, schloss sich an: „Was sie geleistet hat, ist beeindruckend, auch in der Corona-Pandemie war manches Geschick gefragt, wofür ihr ein großes Lob gilt.“

Mit bewegten Worten bedankte sich Deborah Jährling bei allen, die ihr ein wunderbares Fest zum Abschied geschenkt haben. Nach 58 Jahren in der Schule, davon 32 Jahre als Schulleiterin, habe sie als Schülerin, Lehrerin, Schulleiterin, Mutter und Oma die Schule aus unterschiedlichen Perspektiven erlebt. Dass sie so lange mit Freude in die Schule gegangen sei – liege vor allem daran, dass sie ihren Traum verwirklichen konnte. Sie wollte schon immer einen Beruf mit Kindern ausüben. In 43 Dienstjahren habe sie viele Veränderungen erlebt. Sie werde vieles vermissen, wie die konstruktiven Gespräche mit dem Kollegium und den Eltern sowie die gute Zusammenarbeit mit Bürgermeister Ralph Matousek.

Schließlich übergaben die Grundschüler an „ihre“ Rektorin Geschenke. Alle – von der ersten bis vierten Klasse – bereiteten Jährling mit ihren tollen und abwechslungsreichen Beiträgen, Liedern und Tänzen einen schönen Abschied vom Schuldienst in den Ruhestand.