Neuigkeiten: Gemeinde Rosenberg

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Rosenberg 2023: Größtes Bauprojekt ist das neue Feuerwehrgerätehaus

Artikel vom 22.03.2023

Beim ersten Frühjahrsempfang der Gemeinde (siehe weiteren Bericht) gab Bürgermeister Ralph Matousek in der Mehrzweckhalle Sindolsheim einen Ausblick auf Themen, welche die Ortsteile in diesem Jahr beschäftigen werden und blickte auch darüber hinaus. Wichtig sei ihm der langfristige Erhalt der Arbeitsplätze vor Ort.

Mit Projektmanagement und Bürgern Gemeinde entwickeln

Das größte Bauprojekt in diesem und nächsten Jahr werde der Neubau des Feuerwehrgerätehauses im Anschluss an das Lagerhaus in der Hermann-Hagenmeyer-Straße sein, das neben drei Stellplätzen für die Einsatzfahrzeuge moderne Umkleidemöglichkeiten für rund 50 Feuerwehrfrauen und -männer, Duschen und eine Werkstatt vorsieht. Erstmals wird es auch einen Jugendfeuerwehrraum geben. Verbunden mit einer externen Notstromversorgung werden für den Katastrophenschutz Räume geschaffen, die als Lagezentrum bei einem Großschadensereignis nutzbar sind. Das geplante Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Nach den öffentlichen Zuwendungen verbleibt ein Rest von 1,5 Millionen Euro, den die Gemeinde zu finanzieren hat. Der Baubeginn ist für September vorgesehen.

Als Zukunftsprojekt erwähnte Matousek auch eine weitere Baustelle der Gemeinde, wo man bereits große Fortschritte sehe: die Freiflächenphotovoltaikanlage im Gewann „Hut“ in Sindolsheim. Beim Ausbau der erneuerbaren Energien ist Rosenberg schon seit mehreren Jahren aktiv. Mit vier Windkraftanlagen, vielen Dach-Photovoltaikanlagen und der Biogasanlage werden rund 27 000 Megawattstunde Strom erzeugt, die im Gegenzug in Rosenberg auch verbraucht werden, wobei der Industriestrom rund 80 Prozent davon abnimmt. Mit dem Neubau der Anlage in Sindolsheim mit rund 11 Megawatt-Peak wird der Beitrag nochmals vergrößert, und zwei weitere kleinere Anlagen werden noch dazukommen. „Der Gemeinde war es wichtig, dass die Bürger an der Energiewende mit partizipieren können“, betonte Matousek. Mit der Gründung der Bürgerenergiegenossenschaft Bauland sei dieses Vorhaben nunmehr umgesetzt worden.

Die Bildungseinrichtungen

Eine Kernaufgabe der Gemeinde sind Bildungseinrichtungen, die einen wichtigen Stellenwert in der Gemeinde hätten. Man verfüge über zwei sehr gute Kindergärten, die auch einen hohen Zuspruch von außerhalb des Gemeindegebietes besitzen. Mit der großen Anzahl der Kinder komme jedoch das Gebäude der Grundschule, das im Jahr 1953 gebaut wurde, an seine Grenzen. Die Entscheidung des Bundes zum Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung treffe die Gemeinde mit Wucht. Dieser Anspruch tritt zum 1. August 2025 in Kraft, zunächst beginnend für die Grundschulkinder der 1. Klasse. Dieser Aufgabe muss sich die Gemeinde Rosenberg mit ihrer Grundschule stellen. Die Grundschule gebe diesen benötigten Platz aktuell nicht her. Mit einer großen Umbaumaßnahme seien die räumlichen und energetischen Anforderungen sowie die Barrierefreiheit des Gebäudes herzustellen.

Eine freudige Überraschung in Höhe von 400 000 Euro hat der im vergangenen Jahr verstorbene Rosenberger Bürger Peter Egner der Gemeinde aus seinem Vermächtnis hinterlassen, mit dem Wunsch, dass dieses Geld den Kindern von Rosenberg zugutekommt. „In einem ersten Schritt soll die Außenanlage des Kindergartens erneuert werden“, sagte Matousek. Ein Großteil des Vermächtnisses werde in eine Kinder- und Jugendstiftung überführt, um mit den Erträgen die Kinder- und Jugendarbeit in Rosenberg und seinen Teilorten zu unterstützen.

Wie Bürgermeister Matousek sagte, habe ihn in den beiden vergangenen Jahren der gesellschaftliche Wandel beschäftigt, der auch deutlich in Rosenberg zu spüren sei. Die vergangenen drei Jahre mit Corona hätten die Entwicklung in vielen Bereichen beschleunigt. Die Verwaltung habe sich zusammen mit dem Gemeinderat die Frage gestellt, ob man sich diese eingetretene Situation weiter anschauen oder etwas unternehmen wolle. Mit einem Projektmanagement wolle man zusammen mit den Bürgern an der Weiterentwicklung der Gemeinde und aller Ortsteile arbeiten. Mit Veranstaltungen und Workshops wolle man gemeinsam herausfinden, was gut ist, wo es Defizite gibt und wo man etwas ändern und etwas Neues auf den Weg bringen kann. „Gute Ideen sind immer gefragt, die das gesellschaftliche Leben oder den Zusammenhalt stärken“, so der Bürgermeister.

Mit Bürgern, für die Bürger

Als Beispiel nannte Matousek das Generationengespräch am vergangenen Freitag in Hirschlanden. Er appellierte: „Wir brauchen Sie, um die Gemeinde nach Corona wieder mit Leben zu erfüllen.“ Man brauche hierzu vor allem die junge, die zukünftige Generation mit deren Vorstellungen. Ein Name für das Projekt werde noch gesucht. Damit verbunden sei auch die Absicht, im Sommer 2024 einen Antrag auf ELR-Schwerpunktgemeinde zu stellen.

Die Liste der Themen sei damit aber noch nicht zu Ende, sondern andere schwergewichtige Themen wie die Frankenbahn, Bau eines Versammlungsraumes in Rosenberg, der Glasfaserausbau, die Schaffung von Wohnraum, die Sanierung der Mehrzweckhalle Sindolsheim oder die Abwasserbeseitigung stünden noch auf der Agenda. „Die Gemeinde wird dabei viel Geld in die Hand nehmen müssen“, erklärte Matousek.